GESUNDHEIT & KRANKENHÄUSER

Artikel 7 des Gesetzes Nr. 2004-811 vom 13. August 2004 über die Modernisierung der zivilen Sicherheit verpflichtet Gesundheits- und medizinisch-soziale Einrichtungen, die schutzbedürftige Personen beherbergen, die notwendigen Maßnahmen für die Sicherheit der Patienten im Falle eines Stromnetzausfalls zu ergreifen.

Diese Rechtsvorschrift sieht daher zwei Möglichkeiten vor, um die Sicherheit dieser Einrichtungen bei Stromausfall zu gewährleisten:

• Eine autarke Stromversorgung , entweder im gesamten Gebäude wie bei Krankenhäusern oder nur in bestimmten Bereichen, wo die Bewohner dann im Störungsfall zusammengefasst werden können;
• Ergreifen alternativer Maßnahmen , um die Sicherheit der untergebrachten Personen zu gewährleisten, indem beispielsweise Mindestbeleuchtungs- und Heizbedingungen oder sogar eine natürliche Belüftung bei hohen Temperaturen gewährleistet werden.

Die betreffenden Betriebe müssen daher:

• Entweder die Verfügbarkeit von unabhängigen Energieversorgungsmitteln für die genutzten Einrichtungen sicherstellen, um die Sicherheit der untergebrachten Personen bei einem ununterbrochenen Betrieb für mindestens 48 Stunden zu gewährleisten,
• Oder Maßnahmen vorsehen, die bei Ausfall des Energienetzes selbst für die Sicherheit der untergebrachten Personen sorgen.

Diese Maßnahmen sind in jedem Fall durch den gesetzlichen Vertreter des Betriebs oder den Betriebsleiter zu veranlassen. Der Erlass legt auch die Kategorien der betroffenen Einrichtungen fest, nämlich:

• Die in Artikel L. 312-1 des CASF genannten medizinisch-sozialen Einrichtungen,
• Einrichtungen des Gesundheitswesens, also solche, die dauerhafte Unterbringung oder Kurzzeitpflege in Medizin, Chirurgie, Geburtshilfe anbieten.

Im Falle eines Stromausfalls in der Einrichtung sollen die Backup-Geräte (Generatoren, USVs und Batterien) die Stromversorgung übernehmen und sicherstellen. Sie ermöglichen damit die Sicherstellung der Versorgungskontinuität in der Einrichtung und die Wahrung der Patientensicherheit.

Dies ist das Regulierungssystem vom 7. April 2008 zur Verhinderung von Stromausfällen in Gesundheitseinrichtungen, das jedes Unternehmen verpflichtet, die Kontinuität des Dienstes für mindestens 48 Stunden im Falle eines Ausfalls des nationalen Netzes zu gewährleisten.

Das Rettungsnetzwerk ist besonders sensibel und strategisch. Der Gesetzgeber schreibt daher vor, dass Stromerzeuger monatlich unter Scheinlast und mindestens zweimal jährlich unter Reallast am Netz getestet werden. Der Grund ist die Vermeidung von Energieeinbrüchen in der Überlebens- und Schutzausrüstung für Krankenhauspatienten: Brandmelder, Sicherheitsbeleuchtung, Aufzüge usw.

Hier kommen unsere Lastbänke zum Einsatz. In der Realität wird die Notfallausrüstung direkt in der Einrichtung getestet, um zu überprüfen, ob sie ordnungsgemäß funktioniert und im Falle eines Stromausfalls die Versorgung übernehmen kann.

„Ein Ersatzstromaggregat kann als Sicherheitsquelle verwendet werden, sofern es der Norm NF S 61-940 entspricht und die erforderliche Leistung zum Starten und Betreiben aller Brandschutzeinrichtungen ausreicht. Wenn die Ersatzquelle mehrere Stromaggregate umfasst, muss im Falle des Ausfalls eines von ihnen die verfügbare Leistung ausreichend bleiben, um das Anlaufen und den Betrieb aller Brandschutzausrüstungen zu gewährleisten.“

Der beste Weg, den Stromerzeuger zu testen, ohne die Servicequalität zu beeinträchtigen, ist der Test des Stromerzeugers an einer Lastbank. Die Lastbank simuliert die von Krankenhausgeräten gestellte Last – Aufzug, medizinische Geräte usw. – und verifiziert die Fähigkeit des Stromerzeugers, im Falle eines Ausfalls des Hauptnetzes die Versorgung zu übernehmen.

Diese Tests sind oft mit einer Gerätewartung gekoppelt und ermöglichen auch die Validierung einer Reparatur. Hersteller von Stromaggregaten (SDMO, Cummins, Genelec usw.) empfehlen ebenfalls dringend, den Generator jeden Monat einige Minuten in Betrieb zu nehmen.

Dies ist einer der wichtigsten Tests für den Geschäftsbereich „Health & Hospitals“.